FuE-Schwerpunkte

Das Netzwerk AutoMEP fokussiert seine Angebotsentwicklung auf produzierende klein- und mittelständische Unternehmen in Deutschland, die mit einer (teil-)automatisierten Fertigung den Markt mit Serien- oder Massenprodukten beliefern. Diese Unternehmen befinden sich meist in einem fluktuierenden Absatzmarkt, teilweise werden die Mengen- und Mengenanteilsschwankungen durch eine Saisonalität des Absatzes noch verstärkt. Als Reaktion reagieren die Unternehmen auf der Seite des Arbeitskräfteeinsatzes meist mit der Beschäftigung von Leiharbeitnehmern, Teilzeitarbeitern oder mit dem Outsourcing von Prozessschritten. Gerade aber die Variabilisierung mittels externer Partner ist die Ursache für besondere Herausforderungen bei der Optimierung und Dokumentation des Produktionsprozesses.

Um dieser Herausforderung gerecht zu werden, wird das Netzwerk AutoMEP die zwischenzeitlich stabilen und sicher verfügbaren Technologien (wie z.B. Hochleistungsantennen für WLAN-Repeater, intelligente optische Sensoren, RFID und andere Ubiqiutours-Computing-Technologien ) und die sich etablierende Verknüpfung von Systemen mittels WebServices (AJAX, Jcs, SOAP) nutzen, um den technischen Rahmen (UbiComp-Technologien) für ein vollständig funktionsfähiges Echtzeitsystem für die Produktion zur Abbildung des komplexen IST-Zustandes zu schaffen. Ziel ist es hierbei, dass das MES, das Personaltracking und -tracing oder das Echtzeitproduktionsplanungssystem auf umfassende Realdaten zurückgreift, ohne dass in die Programmierung der vorhandenen Systeme, sei es nun eine SPS-Steuerung oder ein Transpondersystem zur Zeiterfassung eingegriffen werden muss. Es werden die Produktion (auf der Ebene der Anlagen und an Critical Points CCP) und die steuernden IT-Systeme über eine zusätzliche Ebene miteinander verknüpft – dem „AutoMEP-System“